Zu meiner Person
Ingo Neumann
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Studium der Angewandten Geographie mit den Nebenfähern Regionalökonomie (VWL) und Siedlungssoziologie (Universität Trier) Parteipolitisch unabhängig seit 2004: Neumann - Büro für Szenarioplanung (NSP) |
Beruflicher Hintergrund
Dipl.-Geogr. Ingo Neumann
Selbstständig
zuvor:
Demografietrainer in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung
Berater der Bertelsmann-Stiftung in Fragen des demographischen Wandels (Seit 2005);
vor allem: Mitwirkung am Wegweiser "Demographischer Wandel" der Bertelsmann-Stiftung
Netzwerkmanager in der COST Action "Cities Regrowing Smaller"
www.shrinkingcities.eu
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Raumordnung an der Technischen Universität Dresden
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der technischen Universität Dresden und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden e.V. (IÖR):
* Szenarien und räumliche Zukunftsforschung (auf der regionalen und städtischen Ebene sowie Stadtteilebene)
* Forschung zu Fragen der strategischen Planung und insbesondere zur Szenarioplanung
* Beratung von ostdeutschen Kommunen zu Fragen des demographischen Wandels und zur Strategieentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen
Freiberufliche Tätigkeit im Themenfeld Lokale Agenda 21
(Projekt „Lokale Agenda 21 und Arbeit“ für die Hans-Böckler-Stiftung; Zusammenarbeit mit Agenda Transfer, Bonn)
Mitarbeiter bei der Technologieberatungsstelle Rheinland-Pfalz
(Projekt „Bündelung regionalpolitischer Kräfte in Rheinland-Pfalz“)
Studium der Angewandten Geographie mit den Nebenfächern Stadt- und Regionalökonomie (VWL) und Siedlungssoziologie an der Universität Trier
Veröffentlichungen
Derzeit im Umbau
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Aktuelle Veröffentlichungen
Demographie und Stadtumbau Ost.
Strategien jenseits von Abriss oder Aufwertung.
Herausforderungen des Stadtumbau Ost" -
Dokumentation zum Fachgespräch am 23. April 2007 in Berlin
zurückBücherIngo Neumann (2005): Szenarioplanung in Städten und Regionen. Theoretische Einführung und Praxisbeispiele. DresdenDie Welt verändert sich rasant, die Zukunft bleibt ungewiss. Dennoch müssen sich Städte und Regionen in ganz Europa strategisch auf die Zukunft vorbereiten und versuchen, sie aktiv mitzugestalten. Szenarien als vorausschauendes Instrument der strategischen Planung können hierzu einen sinnvollen Beitrag leisten. Voraussetzung ist jedoch, dass sie entsprechend der Zielsetzung und in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext erstellt und im Rahmen eines Zukunftsdialoges angemessen für die Strategie- und Leitbildentwicklung verwendet werden. |
Das Buch befasst sich in Theorie und Praxis mit unterschiedlichen Formen der räumlichen Szenarioplanung. Mit den einführenden theoretischen Beiträgen zur Methodik, zur strategischen Regionalplanung und zum regionalen Lernen wird eine wissenschaftliche Diskussion um eine angemessene Szenarioplanung angestoßen. Dadurch soll eine Lücke in der räumlichen strategischen Planungstheorie im Bezug auf den Umgang mit Unerwartetem geschlossen werden. Für interessierte Studierende der Angewandten Geographie, der Raumplanung und der Verwaltungswissenschaften kann es erste Einblicke in die räumliche Zukunftsforschung jenseits der klassischen Prognostik liefern. |
Die Praxisbeispiele aus Deutschland und Österreich zeigen
unterschiedliche Wege der Erstellung und Verwendung von Szenarien auf.
Das Buch richtet sich vor allem an Praktiker, die die Zukunft ihrer
Städte und Regionen aktiv mitgestalten wollen. Planer, politische
Entscheidungsträger oder gesellschaftliche Netzwerkpromotoren finden hier vielfältige Anregungen, die ihnen helfen, einen eigenen Ansatz der stratgeischen Szenarioplanung in ihrer Stadt oder Region zu finden. |
Ingo Neumann (2005): Die Zukunft des deusch-polnischen Grenzraums gestalten. Szenarien für die Europastadt Görlitz/Zgorzelec im Zuge der EU-Erweiterung. Dresden
Die beiden Szenario-Bücher können beim Thelem w.e.b. Universitätsverlag, Dresden bestellt werden. Flyer
Katja Friedrich, Robert Knippschild, Matthias Kunert, Monika Meyer-Künzel, Ingo Neumann (Hrsg.): Zwei Grenzstädte wachsen zusammen. Im Zukunftsdialog zur Europastadt Görlitz / Zgorzelec. München
| Die deutsche Stadt Görlitz und die polnische Stadt Zgorzelec wachsen im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration weiter zu einer "Europastadt" zusammen. Am Beispiel des Projektes "Stadt 2030 - Gemeinsames Leitbild für die Europastadt Görlitz/Zgorzelec" beleuchten die Autor(inn)en modellhaft verschiedene Facetten eines grenzüberschreitenden Kooperationsprozesses an der neuen EU-Binnengrenze. Sie fassen ihre gemeinsamen Erfahrungen zusammen und ordnen diese in den Kontext von strategischer Planung und Grenzraumforschung ein. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit Hilfe von Szenarien die Zusammenarbeit von Stadtverwaltungen, lokalen Eliten und Bürgern zu intensivieren und strategisch auszurichten. Städtebauliche Entwürfe zum Zusammenwachsen der beiden Städte und eine Analyse geteilter Grenzstädte in Europa bereichern den Sammelband. Das Buch richtet sich an Akteure aus Stadtverwaltungen und Wissenschaft, die in Stadt- oder Ländergrenzen überschreitende Kooperationen eingebunden sind. |
Bernd Hamm und Ingo Neumann (1996): Siedlungssoziologie, Umweltsoziologie und Planungssoziologie
Das Buch will wechselseitige Zusammenhänge zwischen Gesellschaft und Umwelt untersuchen - mit besonderer Betonung der bebauten Umwelt. [...] schließlich sind Städte und Regionen nicht mehr aus sich selbst heraus begreifbar, sondern Endpunkte langer Wirkungsketten, auf die sie selbst keinen Einfluß haben - aber auch Orte bürgerschaftlicher Beteiligung und Selbstorganisation. Am Ende der Untersuchung steht die Frage nach Möglichkeiten verwantwortungsvollen Handelns.
Inhaltsverzeichnis Vorklärungen |
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Das Buch ist leider vergriffen